fortbildung private Samenspende

Fortbildung: Private Samenspende – Rechtliche und psychosoziale Aspekte, Fallstricke, Gefahren und Chancen für ein gutes Gelingen

Fortbildung: Private Samenspende – Rechtliche und psychosoziale Aspekte, Fallstricke, Gefahren und Chancen für ein gutes Gelingen

Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Weg der privaten Samenspende: Alleinstehende Personen, queere Paare und seltener auch Heteropaare. Im Internet gibt es zahlreiche Foren oder Plattformen, auf denen private Spender und potentielle Empfänger*innen sich finden und kennenlernen können. Die Spender haben unterschiedliche Motive, nicht immer geht es darum, den eigenen Kinderwunsch zu erfüllen oder darum, anderen Menschen zu helfen. Der Weg der privaten Samenspende ist leider auch mit einem hohem Missbrauchsrisiko verbunden. Es gibt bspw. Vielfach- bzw. sog. Massenspender, wie erst kürzlich der Fall des Jonathan Jacob Meijers gezeugt hat. Dieses Phänomen kennen wir auch in Deutschland. Es gibt Spender, die nicht ganz ehrlich sind, was ihre Motive angeht, Spender, die die Empfänger*innen zum Sex drängen. Manchmal ändern sich auch einfach die Bedürfnisse und Wünsche der beteiligten Personen und manchmal landen solche Fälle dann vor Gericht.
Was bedeutet das für die Praxis? Welche Fragen ergeben sich daraus (finanziell, rechtlich, psychosozial)? Wie kann eine private Samenspende (gut) gelingen?
Wir schauen uns genau an:

  • Welche Möglichkeiten gibt es, einen privaten Samenspender zu finden?
  • Worauf sollten potentielle Empfänger*innen bei der Suche nach einer geeigneten Person
    achten? Wo liegen die Gefahren?
  • Welche rechtlichen Konsequenzen hat dieser Weg und welche Fallstricke können sich daraus
    ergeben?
  • Was ist nötig, dass dieser Weg gelingen kann, wie können sich alle Beteiligten vorbereiten?
  • Welche Rolle spielt das Samenspenderregistergesetz für den Weg der privaten
    Samenspende?
  • Wie können wir unsere Klient*innen für diesen Weg vorbereiten?
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